ICE4
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über DEN ice4
Der ICE
Dieses Bild zeigt einen ICE 2
Als Intercity-Express oder ICE werden die Hochgeschwindigkeitszüge der Deutschen Bahn bezeichnet.
Seit der Jungfernfahrt des ersten ICE im Jahr 1991 auf der Strecke von Hamburg nach München wurde das ICE-Streckennetz in den darauffolgenden Jahren sukzessive ausgebaut und erweitert. Vorwiegend werden die ICE für den Personenverkehr innerhalb Deutschlands eingesetzt, sie verkehren allerdings auch auf internationalen Strecken.
Der rote Streifen, der sich quer über den weiß lackierten Wagenkasten zieht, ist das Markenzeichen der Deutschen Bahn.
Der erste ICE 4 wurde im Dezember 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt und auch zum 25-jährigen Jubiläum des Intercity-Espresses am 2. Juni 2016 war er zu besichtigen. In den daurauffolgenden Monaten wurden weitere Geschwindigkeitstests durchgeführt, bis der Regelbetrieb des ICE 4 ab Dezember 2017 auf den Strecken Hamburg–München und Hamburg–Stuttgart aufgenommen wurde.
Ein Zugverband besteht aus 12 Wagen und fährt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
ICE4 Das Streckennetz
Seit Dezember 2017 wird der ICE 4 auf den Linien 22 (Kiel – Hamburg – Hannover – Kassel – Stuttgart) und 25 (Kiel – Hamburg – Hannover – Kassel – München) eingesetzt. Es ist geplant, mit der Auslieferung der ersten 130 Zugeineheiten die ICE 1 und 2 vollständig zu ersetzen.
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 fährt der ICE 4 zusätzlich auf der Linie 28 zwischen Berlin und München via Frankfurt und und auf der Linie 11 zwischen Hamburg und München via Berlin.
Heute verbindet der ICE 4 darüber hinaus das Rheinland mit München und Hamburg auf den Linien 30 (Hamburg – Köln) und 42 (Hamburg – Köln – München).
Desweiteren sollen für den internationalen Betrieb bis 2020 neben den 12-teiligen Einheiten auch 7-teilige ausgeliefert werden, mit denen das Einsatzgebiet des ICE 4 erweitert werden kann. Der ICE 4 soll nicht nur zum Standardzug auf den bundesweiten ICE-Strecken werden, sondern auch über darüber hinaus in weiten Teilen Europas zum Einsatz kommen.
Besonderheiten
ーDas Design ー
Mit einer Länge von 26,6 Metern gehören die Endwagen zu den Längsten ihrer Art. Ein Charakteristikum, das diese Wagen mit ihren Vorgängern verbindet, ist der rote Streifen auf den weißen Wagen sowie die schwarzen Einfassungen der Fenster.
Besonders auffällig ist das stromlinienförmige Design der Endwagen.
Da bereits bei während der Planung beachtet wurde, dass der ICE 4 auch international zum Einsatz kommen soll, wurde der Fahrersitz bewusst in der Mitte des Führerstands platziert. Die silbernen Streifen, die die Windschutzscheibe und die Frontlichter umfassen, sind ein wahrer Hingucker.
ーBeschriftungenー
Fahrradwagen
Ruhewagen
Die Beschriftungen auf beiden Seiten, wie Hinweise auf Fahrradstellplätze oder Ruhewagen, sowie Sitznummern, Wagenklasse und Wagennummern, werden auch im Modell originalgetreu wiedergegeben.
ーDie unterschiedlichen Drehgestelleー
Triebwagen
Motorwagen
Die Drehgestelle der Triebwagen und der Mittel- und Endwagen unterscheiden sich voneinander. Bei den Motorwagen sind die Radlager wie gewohnt gut zu erkennen. Im Gegensatz dazu sind die freistehenden Räder für die Zwischen- und Endwagen charakteristisch. Dieser Unterschied wird auch im Modell realisiert und gut zu erkennen sein.
Auf dem Weg zum ICE 4
Neben dem TGV und weiteren europäischen Hochgeschwindigkeitszügen produziert KATO nun auch den deutschen Intercity-Express in Spur N.
Seien Sie gespannt.